Kanadische Unternehmen verweigern Zusammenarbeit mit Polizei und Staat: Wäre das in Deutschland denkbar?
Wir haben gestern darauf hingewiesen, dass es der Royal Canadian Mounted Police (RCMP) und der Administration des Bürgermeisters von Ottawa nicht gelungen ist, Abschlepp-Unternehmen zu finden, die bereit sind, die Drecksarbeit für das Regime zu übernehmen, wie man sagen könnte, und die Trucks ihrer Kollegen aus Ottawa oder aus Coutts von der Grenze zwischen Kanada und den USA abzuschleppen.
Ein Leser aus Kanada hat uns ein Schreiben zukommen lassen, in dem das kanadische Unternehmen InterPacific aus Calgary, das auf Schwerlast- und Abschleppdienstleistungen spezialisiert ist, begründet, warum es eine Zusammenarbeit in diesem Fall mit der Royal Canadian Mounted Police, RCMP ablehnt. Wir haben das Schreiben für unsere Leser übersetzt:
“Am 1 Februar 2022 haben wir Anrufe der Alberta R.C.M.P und von anderen staatlichen Behörden erhalten, in denen wir angefordert wurden, um unsere Dienstleistungen am Grenzübergang zwischen Alberta und den Vereinigten Staaten bereitzustellen, um Teilnehmer des dort stattfindenden Protestes abzuschleppen.
Wie die meisten Kanadier, so sind wir uns der schwierigen Situation bewusst, die in der kanadischen Reise- und Transportindustrie herrscht. Unser Team hat sich stets bemüht, auch in dieser Situation die Standards von Qualität und professioneller Serviceleistung hoch zu halten. Das gesagt, ist es weder in unserem unternehmerischen noch unserem privaten Interesse, bei der Abschleppung oder Beschlagnahme von Eigentum kanadischer Bürger mitzuwirken. Wir haben es dehalb abgelehnt, der Anforderung nachzukommen und dies auch für zukünftige Anfragen, dieser Art, die im Kontext des derzeit stattfindenden Convoys und Protests erfolgen, abgelehnt – es sei denn, die Anfrage kommt von einem Fahrer, der ein technisches Problem an seinem Truck hat.
Bei Inter Pacicific Transportation (Unternehmensgruppe) sind wir mit den friedlichen Protesten solidarisch und stehen an der Seite unserer Freunde in der Industrie, die für ihre [kanadischen] Rechte und ihre Freiheit kämpfen – in Alberta und im Rest von Kanada.
Wir werden auch weiterhin professionellen Service für unsere derzeitigen und neue Kunden in Westkanada bereitstellen und erwarten im Gegenzug dasselbe. Wir leben derzeit in einer für unsere Industrie und Kanadier sehr anstrengenden Phase. Aber gemeinsam können wir diese Phase durchstehen, und dann blicken wir in eine gute Zukunft.
Hochachtungsvol
Jonathan Francis
CEO”
Passiver Widerstand, nicht Kooperation ist eine sehr scharfe Waffe, wenn sie sich gegen diejenigen richtet, die zwar eine große Klappe haben, aber im täglichen Leben bei nahezu allen Verrichtungen auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Polit-Darsteller und all die anderen Ideologie-Aktivisten, die Mitglieder der schwätzenden Klasse sind auf andere angewiesen. Sie leben davon, dass andere Waren produzieren, beischleppen, Regale füllen, dass andere ihnen Dienstleistungen zur Verfügung stellen, vom Klempner, der die leckende Leitung im Keller flickt, bis zum Elektriker, der sich um die Installationen kümmert. Wenn der Teil der Bevölkerung, auf dessen Kosten Polit-Darsteller und Ideologie-Aktivisten leben, die von diesen für Selbstverständlich gehaltenen Dienstleistungen nicht erbringen, dann zeigt sich sehr schnell, wer von wem abhängig ist, wer auf wen angewiesen ist, wer die essentiellen Leistungen in einer Gesellschaft erbringt und wer nicht.
Die Hilflosigkeit der kanadischen schwätzenden Klasse zeigt das gerade sehr sehr deutlich.
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Viele Abschleppunternehmen haben auch Covid-19 in ihren Reihen und können deshalb nicht abschleppen, so heißt es. Auch wenn das Omikrönchen relativ beschwerdefrei ist, so hat es doch bisweilen eine komplett lähmende Wirkung auf (plötzlich erwünschte) geschäftliche Aktivitäten.
Was´n bösartiges Ding. Und so ansteckend! Aber Gesundheit geht vor.
In Stuttgart hatten sie jedenfalls 2010 einen Unternehmer gefunden, der im Schutz von Wasserwerfern und Polizei in der Nacht des Schwarzen Donnerstag die alten Bäume im Mittleren Schlossgarten vor den Augen der verbliebenen Demonstranten abholzte und zu Spänen verarbeitete.
All das, was in “Geißlers Schlichtung” gegen das Projekt S 21 sprach, hat sich bisher bewahrheitet. Und fertig gestellt ist es noch lange nicht.
Aber vielleicht ist 2022 ja alles ganz anders.
Gibt es das Unternehmen noch?
Bekommt es noch Privat-Aufträge?
schwer zu sagen – in Deutschland ist durch die maximale Regulierung die Abhängigkeit vom Staat viel größer – wie sich schon bei Corona zeigt – wo Krankenhauschefs entlassen und Arztpraxen geschlossen werden, wenn diese als Komplizen dem Terror beitreten – wäre jeder Abschleppverweigerer in Gefahr Lizenz und Geschäft zu verlieren, bzw. auf Regierungsdruck entlassen zu werden.
Der Zwang zur Spritze – dem sich nur wenige unter großen Problemen verweigern können, demonstriert das ja beispielhaft.
Und das ist erst der Anfang – wenn die technische Totalüberwachung ID2020 steht – wie immer sie genannt wird – dann können Leute wie Palmer ihre 5000€-Strafbefehle per Knopfdruck verschicken – bei einem social scoring system, das China weit übertreffen wird !
Danke Herr Klein! Eine gute Nachricht! Übrigens Ihr Kommentar von der “schwätzenden Klasse” trifft den Nagel exakt auf den Kopf. Ich kenne jemanden, der nennt diese Gestalten die “parasitäre Klasse”.
Was im Großen geht, das geht auch im Kleinen.
Warum aber viel zu selten bei uns?
Welchen Gastronomischen Betrieb kann man zwingen, diejenigen und deren Genossen-sternchenInnen – einzeln oder als Gruppe – außen vor zu lassen, von denen sie seit Jahren kaputt gemacht und ruiniert werden?
Sie haben doch das Hausrecht und Vertragsfreiheit. Ohne Begründungszwang!
Und kennen wir das nicht bereits seit einigen Jahren?
Welcher Klempner ist gezwungen einem Korporatisten die kaputte Heizung im nicht mehr existenten Winter zu reparieren, wenn er ausgelastet ist oder in Spontan-Quarantäne?
Welche Autowerkstatt darf keine moralischen Bedenken haben, wenn der Altparteien-Kasper seinen SUV reparieren lassen will und dies deshalb aus Termingründen ablehnt?
Warum muß ein Handwerker ausgerechnet die Mietwohnung eines Pfeffersackes renovieren?
Und welcher diskriminierte, beschimpfte und verächtlich gemachte Bürger darf sich umgekehrt seine Geschäfte, Handwerker und Geschäftspartner nicht auch dahingehen aussuchen, wie sie sich bisher verhalten haben? Und warum soll er das nicht geradezu explizit tun?
Und das alles dauerhaft, also nicht von wegen “in ein paar Monaten haben wir uns wieder lieb”.
Was ist denn, wenn sie keiner mehr dort, wo man sie kennt, bedient?
Dann sind sie weg und vielleicht dort wo sie hingehören – z.B. in China 🙂
Ich bin ganz bei Ihnen. Herbst 2020 hatte ich einen Text, in dem die Unternehmer von “Unternehmer stehen auf” ihre Ziele erklären an ein paar hundert Unternehmer in der Gegend verschickt, ohne dass ich mit den aufstehenden Unternehmern was zu tun gehabt hätte. Ein Unternehmer hat auf meine E-Mail geantwortet, in bester Manier der Handreichungen der Amadeu-Antonio-Stiftung, wie auf ScienceFiles besprochen. Nach dem Motto “mit dem Nazi spricht man nicht, man belehrt ihn, und bricht dann das Gespräch ab” ist mir erklärt worden, dass es zwar wirtschaftliche Probleme gibt, die man doch aber nicht so löst; bin ich über die AHA-Regeln belehrt worden; angewiesen worden, ihn aus dem Verteiler (welcher Verteiler?) zu löschen; und es wurde angedeutet, dass ich mit rechtlichen Konsequenzen zu rechnen habe, wenn ich ihn nochmal anschreibe. Abgerundet wurde das Ganze mit der Anforderung einer Lesebestätigung, die ich natürlich nicht gesendet habe. Sollte der Herr hier mitlesen, nun hat er ja seine Bestätigung. Bezeichnend fand ich, dass der Herr auch eines dieser Schilder “Respekt! Hier ist kein Platz für Rassismus” in seinem Schaufenster stehen hatte. Selbstverständlich werde ich den Laden dieses Unternehmers nie wieder aufsuchen.
Mal sehen, ob man ihm bereits beim ersten kommenden massiven black-out das Schaufenster neu dekoriert 🙂
Und ob ihm nach der 3 ten Neugestaltung solidarisch und respektvoll die Versicherung kündigt.
Geliefert wie bestellt!
High und unsere Ministerpräsidenten und erste Bürgermeister sollten nicht ein mal ein Brötchen erstehen können. Freundlichst Fiete
die Bäcker boykottieren die Politiker – ja – das hätte was.
Ich finde die Wahlen der nächsten Jahre spannend – werden die CORONA-Fanatiker, die Bürgermeister, die mit Polizeigewalt drohen und Maskenpflicht verordnen – im Amt bleiben und wie glaubwürdig werden die Auszählungen sein ?
Im Ahrtal soll es aktuell ein “plötzlich und unerwartet” für einen Bürgermeister gegeben haben !
Selbiges wird mich auch in Österreich interessieren – dieses jahr wird interessant :
https://uncutnews.ch/covid-19-impfstoffe-werden-allein-im-jahr-2022-voraussichtlich-zehnmal-so-viele-opfer-wie-der-holocaust-fordern/
Verdammt, mit dem unteren Teil des Artikels ist meine Klasse „die der alten weißen Männer“ gerade aufgeflogen. Bürger aus Handwerk und Industrie welche sich vom Grund aus hochgearbeitet haben und anschießend Führungspositionen aus ihrer Erfahrung heraus innehatten wollen demnächst in Rente gehen. Nun gehe ich noch einen Schritt weiter. Ich sehe im Augenblick bereits unsere drei Grundbedürfnisse in Gefahr. 1 Nahrung, 2 Wohnung, 3 Heizung+Strom. Unter 1 Logistikprobleme und fehlende LKW Fahrer in D. 2 Heizungsbauer mit Wartezeiten für Neuheizungen ab zwei Jahre wegen fehlender Facharbeiter. Nun fehlt nur noch die von mir liebevoll genannte „Generation Zentralheizung“ mit einem Sitzstreik auf den Bahngleisen zum Kohlekraftwerk damit ich anschießend im Kerzenschein sitzen kann. Hoffentlich lässt sich dieser Kipppunkt noch länger hinauszögern.
Ob ein Unternehmen auch in Kanada soviel Klarsprech äußern kann, ohne von feigeren Zeitgenossen boykottiert und ruiniert zu werden, weiß ich nicht. In Deutschland gibt es einige Unternehmen, die einen etwas weniger konsequenten, aber durchaus erwähnenswerten Widerstand leisten. Die Firma Jenatec in Jena/Thüringen hat sich schon letzten Herbst dazu verpflichtet, Löhne und Gehälter auch an ungeimpfte Mitarbeiter auszuzahlen, die gerade einen absurden Hausarrest absitzen. Die Café-Kette WonderWaffel, Stammsitz in Berlin, teilte im Dezember Kaffee zum Mitnehmen an Ungeimpfte wie Geimpfte aus und betonte dabei ihre Solidarität mit Ungeimpften. Ein Möbelhaus in Grevenbroich/ Nordrhein-Westfalen startete eine Aktion: wer sich mit der Unterschrift bzw. einem bestimmten Klick im Smartphone an einer “Ich bin gegen Diskriminierung Ungeimpfter” beteiligte, bekam 10% Rabatt. Gleichzeitig klärte ein Plakat vorn am Eingang darüber auf, dass Spalter und Hetzer Hausverbot hätten. Man brauchte nicht zu erklären, wer gemeint war. Nichts davon war illegal, und nach dem zugegeben wenigen, was ich mitbekam, gelang es der Journaille zwar, solche Abweichungen von der richtigen Haltung zu verschweigen, aber eben deshalb konnte sie sich auch nicht im “Kampf” gegen diese “Corona-Leugner” profilieren.
Um sich so deutlich positionieren zu können, muß man schon eine sehr, sehr starke Stellung haben, denke ich. Und eben durch eine solche große Aktion, wie es der Konvoi ist, auch Gelegenheit zu Stellungnahme haben.
In Deutschland läuft das alles viel diffuser, weil die Abhängigkeiten verwickelter sind.
Man könnte vielleicht öfter mal rausgehen und woimmer sich die Kontrolle lascher zeigt, ein bißchen was ausgeben; auf Kontrollen mit einem freundlichen Seufzer “naja, in der Schweiz ist das jetzt vorbei, bei uns gehts halt ein bißchen langsamer” o.ä. reagieren.
Freundlich sein. Ab und an fallen lassen, daß das Virus ja jetzt nicht mehr so gefährlich ist.
Und beim Spazierengehen der Polizei eher aus dem Weg gehen. Immer schön dezentral.